Jahresversammlung des Schützenvereins Lotte

Mit Optimismus, das kommende Alt-Lotter Jahresfest im kritischen Blick, begleiten Heidi Willms, Eckhard Kottmann, Barbara Kröner und Hubert Grewe-Hortebusch den Schützenverein Lotte von 1659.

Unter anderem mit der Information über einen finanziell erfreulich guten Kassenabschluss starteten die Mitglieder im Schützenverein Lotte von 1659 ins Vereinsjahr. Dennoch gibt es Überlegungen, den Schützenfestablauf ab dem Jahr 2016 zu verändern – der Kosten wegen. Bei den Wahlen gab es zwei Bestätigungen im Amt und eine Neuwahl.

Es wird wohl für längere Zeit die Jahresversammlung mit der bedrückendsten Stimmung bleiben, die die Mitglieder im Schützenhaus an der Jahnstraße erlebten. Präsident Eckhard Kottmann machte keinen Hehl daraus, dass ihm der Tod von Kommandant und Festausschussvorsitzenden Manfred Rapelius vergangenen Montag überaus nahe geht. Er leitete ein Treffen mit teils heftiger Diskussion.

Dabei können die 196 Mitglieder durchaus zufrieden mit den zahlreichen Vereinsaktivitäten sein. Daran erinnerte Schriftführerin Heidi Willms mit launigen Worten in ihrem mit Terminen gespickten Jahresrückblick. Sie wurde ebenso wiedergewählt wie in Abwesenheit, der zweite Vorsitzende Horst Kröner. Als stellvertretender Schatzmeister präsentierte Hubert Grewe-Hortebusch in seinem detaillierten Bericht vierstellige schwarze Zahlen. „Nach vielen Jahren mal wieder“, kommentierte er zufrieden. Die Versammlung votierte für ihn als ersten Schatzmeister. Weiterhin beauftragte sie Barbara Kröner, bis zur turnusgemäßen Wahl im kommenden Jahr die Stellvertretung für Grewe-Hortebusch zu übernehmen.

„Es wird immer schwieriger, einen Verein zu führen und Schützenfeste ohne finanziellen Verlust zu feiern. Die Kosten steigen. Wir werden zusehen, dass wir unseren Schützenverein auch finanziell positiv weiterentwickeln“, betonte Kottmann.

Im Schützen-Festausschuss gibt es nun gleichfalls offiziell eine Veränderung. Manfred Rapelius hatte aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz an Rolf Wortmann übertragen. „Mir hat Armin Sünnewie zugesagt, mich zu unterstützen“, erklärte Wortmann, das Amt weiterzuführen.

Weil es Schießsportleiter Carsten Steinke aus persönlichen Gründen nicht möglich war, den Jahresbericht zu verfassen, sprang sein Vorgänger Helmut Willms ein. „Ich habe das auf die Schnelle zusammengefasst, was mir noch in Erinnerung war“, bat er um Verständnis, dass sein Beitrag nicht vollständig sei.

Er nannte schießsportliche Erfolge daheim und unterwegs, regional und überregional. „Die höchste Auszeichnung des Nordwestdeutschen Schützenbundes, die goldene Verdienstnadel, erhielten Ilse Lange und Heidi Willms“, berichtete Helmut Willms. (Anmerkung der Redaktion: Aus dem NWDSB sind auch die Lotter Schützen ausgetreten und ab dem 1. Januar Mitglied im Schützenbund Weser-Ems.)

In der Diskussion übers Jahresfest und nachlassenden Besucherzuspruch fragte Georg Gunesch: „Lohnt es sich überhaupt noch, die Schützenfeste so zu feiern, wie wir es kennen?“ Kottmann räumte ein, dass Änderungen angedacht seien. Kritisiert wurde, dass das Kinderkarussell wenig attraktiv sei. Die Versammlung erfuhr, dass es kurzfristig Verhandlungen mit einem neuen Schausteller gebe. „Wir werden sehen, wie es in diesem Jahr läuft, und dann reagieren“, versicherte Kottmann. Einig waren sich alle: „Das Schützenfest gehört in die Ortsmitte.“

Text und Bild: Ursula Holtgrewe (NOZ)

Eintritt in neuen Schützenbund vorgesehen Lotter Schützen verlassen Dachverband

Die Mehrheit der gut 20 Teilnehmer stimmte jetzt für die Kündigung aus dem NWDSB.

Auch der Schützenverein Lotte e.V. von 1659 ist nicht mehr dabei: Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschloss man jetzt den Ausstieg aus dem unter Beschuss stehenden Dachverband. Damit wird der zehnte von elf Vereinen des Schützenkreises Osnabrück-Land (West) sein Heil woanders suchen.

Der Hintergrund: Seit einigen Jahren rumort es unter den 140000 Schützen in Nordwestdeutschland. Ärger bereitet das neue Landesleistungszentrum (LLZ) in Bassum. Unter der Regie des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB) hatte man 2009 mit großer Mehrheit beschlossen, ein modernes LLZ aufzubauen. Dafür verlangte man von jedem Mitglied pro Jahr 1,50 Euro. Dieser Zusatzbeitrag sollte bis 2029 helfen, den Kredit für das LLZ abzubezahlen.

Doch das Finanzierungskonzept ist mittlerweile nicht mehr mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. Zwar konnte man eine moderne Luftgewehranlage im LLZ installieren. Aber die Erweiterung der ehemaligen Fabrikhalle geriet wegen wohl nicht bekannter Mängel auf dem Grundstück und am Gebäude ins Stocken: Der beispielsweise barrierefreie Ausbau plus die Sanierung des asbestverseuchten Daches und der Außenanlagen – dort befand sich früher eine Tankstelle – übersteigen augenscheinlich das aufgenommene Darlehn von 3,5 Millionen Euro.

So musste der NWDSB im letzten Jahr schon eine Deckungslücke von 620000 Euro einräumen. Gestopft werden soll sie durch Sonderbeiträge der Mitglieder. Dafür zieht man die geplanten Zahlungen der Jahre 2027–29 auf den Zeitraum 2014 bis 2016 vor, so der Beschluss des NWDSB. Unterm Strich bedeutete das drei Euro mehr pro Mitglied und Jahr.

Ganz glatt ging dieser Entscheid 2013 nicht durch: Die Schützenvereine koppelten ihre Zahlung an die bisher noch nicht vorliegende Kreditfreigabe der ebenfalls misstrauisch gewordenen Bank. Und es kam noch ärger. Nach neuesten Berechnungen musste der NWDSB in diesem Jahr einen Fehlbetrag von 830000 Euro eingestehen. Schon vor dem für Oktober geplanten Delegiertentag – beschlossen werden dann wohl weitere finanzielle Sonderbeiträge durch die Mitglieder – verließen bereits viele Schützen den Dachverband.

Das Fazit auch für den Lotter Schützenverein von 1659: Die Entwicklung der Beiträge im NWDSB ist nicht mehr kalkulierbar. Deshalb stimmte die Mehrheit der gut 20 Teilnehmer jetzt für die Kündigung aus dem NWDSB zum Stichtag 31. Dezember 2014.

Aufnahme will man jetzt im Schützenbund Weser-Ems finden. Die neue Organisation mit aktuell rund 6000 Mitgliedern wird gerade aufgebaut. Um als anerkannter Verband zu gelten, bedarf es noch weiterer 4000 Schützen.

Drei Satzungsänderungen beschloss die außerordentliche Mitgliederversammlung ebenfalls bei der Sitzung: Erstens kann künftig auch nur einer der beiden Vorsitzenden zeichnen. Zweitens gelten via E-Mail zugestellte Einladungen zu Versammlungen als rechtmäßig. Und: Statt der Gegenzeichnung des ersten Vorsitzenden und des ersten Schriftführers darf der Kassierer ab jetzt Geldbeträge selbstständig überweisen.

Text und Bild: Stefan Buchholz (NOZ)

Hartmut Schäper neuer Regent Gemeindeschützenkönig im Schnelldurchgang ermittelt

Bürgermeister Rainer Lammers (links), Wolfgang Wiggers und Otmar Lienemann schmücken Hartmut Schäper mit der Königskette.

„Im Schnelldurchgang haben wir ein Ergebnis erzielt“, verkündete Bürgermeister Rainer Lammers im Schießstand Halen schon eine Stunde nach Schießbeginn. Beim Gemeindekönigsschießen setzte sich Hartmut Schäper vom Schützenverein Osterberg gegen seine Mitbewerber durch und wurde vom Lotter Bürgermeister dafür mit der Königskette ausgezeichnet.

Die Schützenvereine der Gemeinde Lotte haben inzwischen alle ihre Jahresfeste hinter sich gebracht. Deshalb ist es seit 1975 so Tradition, dass am ersten Freitag im September die Gemeinde Lotte die fünf Regenten noch einmal gegeneinander antreten lässt, um unter ihnen den Gemeindeschützenkönig zu ermitteln.

„Am letzten Freitagabend war das 40. Schießen“, hatte Schießsportleiter Manfred Rapelius errechnet, der zusammen mit Wolfgang Wiggers für den ordnungsgemäßen Ablauf zuständig war. Reihum werden auf den fünf Schießsportanlagen der Schützenvereine die Begegnungen ausgetragen. Die Gastgeber vom Schützenverein Halen mussten sich in diesem Jahr mit dieser Rolle zufrieden geben, da sich beim Schützenfest im Mai kein Schütze für die Regentschaft gefunden hatte.

Somit standen nur die Könige Matthias Knevelkamp vom Schützenverein „Dütestrand“ Wersen , Rolf Wortmann vom Schützenverein Lotte , Hartmut Schäper vom Schützenverein Osterberg sowie Uwe Pötter vom Allgemeinen Schützenbund Botterbusch auf der Halener Schießsportanlage, um eine höchstmögliche Ringzahl zu erzielen. Die Regenten waren mit ihrem Hofstaat und Vorstand zur Unterstützung angetreten, die fest die Daumen für ihren Schützen drückten.

Vorbereitet hatten sich die Schützenkönige im Vorfeld auf verschiedenste Weise: Matthias Knevelkamp hatte zusätzliche Übungseinheiten eingelegt, und auch Rolf Wortmann war nach der Sommerpause mehr als sonst auf der Lotter Schießanlage gewesen, „hatte aber kein gutes Gefühl, das war heute nicht mein Tag“, urteilte er nach seinem Schießen.

Hartmut Schäper hatte sein Gewehr kurz vor dem Antritt in Halen noch auf der Osterberger Anlage eingeschossen. „Mit jedem Wertungsschuss ging mein Puls höher“, verriet er, als er aus der Halener Bahn trat und kommentierte es dann mit einem lapidaren: „Das war nichts.“ Nur Uwe Pötter sah dem ganzen Prozedere gelassen entgegen: „Ich hatte keine Zeit zum Üben, und selbstbewusst, wie ich nun mal bin, bin ich unvorbereitet gekommen“, lachte er zusammen mit Ehefrau Gabi und den anderen Botterbuschern an seinem Tisch darüber.

Die Aufregung ging an diesem Abend an allen Lotter Regenten also nicht spurlos vorbei, und so nannte es der Bürgermeister dann zur Proklamation: „Glücksschießen will ich nicht sagen, aber die Tagesform des Schützen spielt eine entscheidende Rolle.“

Der scheidende Regent Otmar Lienemann musste nun die Gemeindekönigskette wieder abgeben, versprach aber, weiterhin an allen Schützenfesten teilzunehmen, so, wie es sein Nachfolger Hartmut Schäper als Repräsentant aller Lotter Schützen nun tun wird. Mit einem leckeren Essen, von den Halener Küchenfeen zubereitet, feierten und beglückwünschten sich die Schützen noch den weiteren Abend.

Text und Bild: Renate Lammers (NOZ)

König der Könige ermittelt Rolf Wortmann gewinnt Pokalschießen in Lotte

Vor Kurzem trafen sich alle bisherigen Königinnen und Könige des Schützenvereins Lotte von 1659 im Schützenhaus, um den Königspokalsieger zu ermitteln. Sportleiter Carsten Steinke hatte alles vorbereitet, damit der König der Könige ermittelt werden konnte.

Nachdem die anwesenden Majestäten die Reihenfolge des Schießens festgelegt hatten, startete der Wettkampf. Unterstützt wurde Steinke von Heidi und Inga Willms, die die Majestäten beim Schießen betreuten. Jeder Schütze durfte fünf Probeschüsse abgeben. Dann wurde es spannend. Die Wertungsscheibe durfte nicht mehr angesehen werden, und jeder Schütze hatte fünf Schüsse, die jetzt sitzen mussten.

Um die Spannung noch etwas aufrechtzuerhalten, gab es vor der Bekanntgabe der Ergebnisse zunächst einmal etwas Nervennahrung aus der Küche mit süßem Nachtisch und kühlen Getränken.

Carsten Steinke gab schließlich die Ergebnisse bekannt: König der Könige wurde die amtierende Majestät Rolf Wortmann mit 44 Ringen. Er bekam den Königspokal überreicht.

Schützenpräsident Eckhard Kottmann dankte allen für die Teilnahme und ließ auf den Königspokalsieger ein dreifaches Horrido ausrufen.

Text und Bild: (NOZ)

Alt-Lotte tanzt mit der Band Kilkenny in den Mai

Zum zweiten Mal feierte der Schützenverein Lotte von 1659 mit der Kilkenny Band in den Mai hinein – auf der Diele des Hofes Miete, denn als Open-Air-Auftritt wäre das fröhliche Livekonzert der dritten „Irischen Nacht“ schlichtweg ins Wasser gefallen.

Folglich war es auf der Diele recht voll. Lediglich eine „Anstands-Tanzfläche“ blieb frei. Frisch eingeschenkte Irische Spezialitäten und Bier sowie andere Getränke gingen über die Theke. Ab und zu huschte ein Gast durch den Regen über den leeren Platz zum Imbisstand. Und doch hätte die Veranstaltung mehr Besucher verdient gehabt. Das meinte auch Schützenpräsident Eckhard Kottmann . „Das Wetter hat uns Gäste gekostet. Wir sind froh, dass die Band im Trockenen spielen kann. Draußen wäre es für die Musiker unzumutbar gewesen. Wenn ich das Wetter beeinflussen könnte, wäre es warm und trocken“, sagte er schmunzelnd.

Frieren musste auf der Diele niemand. Die Band tat das Ihre dazu mit Folk- und anderen Songs, die in die Beine des wippenden Gästepulks gingen. Wer etwas mehr Platz hatte legte Tänzchen im Stehen hin und klatsche gut gelaunt mit. Fröhliche Minen zauberte die Musik der „Kilkenny Band“ auch auf die Gesichter von Cornelia und Frank Lübke. Aus Wersen waren die Aktiven im Verein Dütestrand Wersen von 1664 angereist. „Wir sind häufig in Alt-Lotte unterwegs, wenn die Schützen etwas veranstalten und bei anderen Festen. Das hier ist tolle Musik, die man live nicht so oft hören kann. Ich bin sicher, das hätte auch anderen Wersenern gut gefallen“, sagte Cornelia Lübke.

Die „Kilkennys“ unterhielten vortrefflich mit heiteren und besinnlichen Liedern, beispielsweise Welthits der „Dubliners“, eingängigen sowie flotten Songs von „The Blarney“ und „Rapalje“ – musikalischen Humor inbegriffen. Zum Nachdenken regte Ralph McTells gesellschaftskritisches „Streets of London“ aus den 1970ern an – vielstimmig mitgesungen von den Gästen in Erinnerung an die Jugendzeit. Jascha Kemper, Shawn Hellmann, Bianca Freitag und Christian Ventker vergrößerten einmal mehr ihre Fangemeinde. Sie vermittelten ihre Faszination vom Irish Folk mit Spielfreude und großem Repertoire.

Die „Kilkenny Band“ feiert mit den Lotter Schützen des Vereins von 1659 am 1. Mai und verbreitet trotz des Schmuddelwetters musikalischen Witz und gute Laune.

Text und Bild: Ursula Holtgrewe (NOZ)

Irische Nacht mit der „Kilkenny Band“

Zur dritten irischen Nacht lädt der Schützenverein Lotte von 1659 am 30. April, ab 21 Uhr, auf die Diele des Hofes Miete ein. Für musikalisches Flair haben die Organisatoren erneut die „Kilkenny Band“ gebucht. Sie begeisterte bereits im Vorjahr das Publikum. Bewährte flüssige und feste Genüsse versetzen und halten die Gäste in prima Laune.

Dass die Schützen den Tanz in den Mai ein wenig umorganisiert haben, hat sich bewährt. Selbstredend sind neben herzhaftem Gegrillten auch wieder die beliebte Maibowle im Ausschank sowie irische Getränke, beispielsweise erlesener Whiskey und dessen süße Variante. Irische und deutsche Gerstensäfte gibt es überdies. Die Begeisterung für die fröhliche, unkomplizierte Präsentation der Musik des Quartetts verbreitete sich im Vorjahr schnell im Publikum, bei angereisten Fans und den Organisatoren. Die jungen Musiker der Irish-Folk-Band faszinierten mit Spielfreude und allemal hörenswerten humorigen musikalischen Arrangements.

Jascha Kemper (Gitarre, Mandoline, Banjo, Gesang) gründete die Band im Jahr 2007. Er ist von klein auf an mit der Musik vertraut und Fan des Irish Folk. Shawn Hellmann (Banjo, Mandoline, Gitarre) kommt vom Heavy Metal, fand beim Venner Folkfestival Gefallen an Folk und sorgt mit Improvisationskünsten und ein wenig schrillem Outfit für Partystimmung. Bianca Freitag (Bodhran, Tin Whistle, Gesang) gibt der Musik unter anderem den typischen Rhythmus.

Als jüngstes Bandmitglied macht Christian Ventker von sich hören. Er studierte klassische Gitarre und Klavier an der Uni Osnabrück. Ventker greift auch in die Saiten des Basses und gibt sein vokales Können bei mehrstimmigen Liedern preis.

Die Schützen hoffen auf erneut große Resonanz, denn die „Kilkenny Band“ macht nicht nur tolle Folkmusik, sondern feiert zugleich durch die Gute-Laune-Show mit ihrem Publikum eine Riesenparty.

Text: Ursula Holtgrewe (NOZ)

Gemeindekönigspokal in Lotte ausgetragen

Am Samstag trafen sich neben dem amtierenden Gemeindekönig Otmar Lienemann, auch ehemalige Gemeindeköniginnen und –Könige im Schützenhaus Lotte, um den König der Könige zu ermitteln.

Teilgenommen haben Gemeindeköniginnen-/Könige aus Halen, Dütestrand Wersen und Lotte.

Eckhard Kottmann begrüßte die Anwesenden und wünschte allen gut Schuss und viel Spaß am heutigen Abend. Eröffnet wurde das Gemeindekönigspokalschießen von Otmar Lienemann als amtierender Gemeindekönig.

Zuvor wurde die Reihenfolge der Teilnehmer ausgelost. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr. Nach fünf Probeschüssen wurden fünf Schüsse als Wertung abgegeben. Bei den Wertungen wurde die Scheibe nicht wiedergeholt.

So konnte keiner der Teilnehmer sehen, was er geschossen hatte. Nachdem alle geschossen hatten, wurde leckeres Essen von unserer Schützenschwester Agnes Schulte gereicht, die von einer Bekannten unterstützt wurde. Nach dem Essen wuchs die Spannung.

Denn unser Sportleiter Carsten Steinke, der von Friedhelm Schröer unterstützt wurde, hatten die Scheiben ausgewertet. Wie im Vorjahr wurde Ernst Kosel vom Schützenverein Halen wieder der König der Gemeindekönige mit 48 Ring, und konnte den Pokal wieder mit nach Hause nehmen. Zweite wurde Brigitte Gausmann vom Schützenverein Lotte mit 46 Ring und Frank Lübke vom Schützenverein Dütestrand Wersen mit 44 Ring.

Dank gilt auch Horst Kröner, der die Anwesenden mit geistreichen Getränken versorgte. Nach der Siegerehrung wurde noch gemütlich zusammengesessen.

Enttäuscht zeigten sich die anwesenden Schützen, dass kein Gemeindekönig von dem Schützenverein Osterberg und vom Allgemeinen Schützenbund Botterbusch teilgenommen hat.
Wir können nur sagen, ihr habt was verpasst!

Text: Brigitte Gausmann
Bilder: Kröner