Lotter Schützen verlebten einen aufregenden Tag in Hamburg

Am 26.April war es so weit. Das Organisationsteam Rolf Wortmann und Armin Sünnewie hatten für diesen Tag eine Fahrt nach Hamburg in Zusammenarbeit mit der Firma Strier aus Ibbenbüren geplant.

Um 07:00 Uhr fuhr der Bus bei strahlendem Sonnenschein am Alten Amtshaus über die BAB A 1 Richtung Hamburg. Die erste Pause legten die Reisenden hinter Bremen an einem Rastplatz ein. Dort wurden den Mitfahrern frischer Kaffee und belegte Brötchen serviert. Vor Antritt der Fahrt hatten die Ehefrauen des Organisationsteams bereits frischen Kaffee gekocht und leckere Brötchen geschmiert. Dieses wurde von den Mitreisenden gerne angenommen. Alle hatten guten Appetit mitgebracht.

In Hamburg angekommen, machten wir zuerst eine Stadtrundfahrt, die durch den Busfahrer der Fa. Strier kommentiert wurde. Vorbei an der Hafenanlage, über die Köhlbrandbrücke, vorbei an den Landungsbrücken in die Speicherstadt. Im Hafen konnten wir die dort vor Anker liegende „AIDA Sol“ und andere Schiffe bewundern. Auch  die in Bau befindliche „Philharmonie“ und vieles mehr konnte bestaunt werden. Dort hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung, die alle gerne nutzten. Denn es war sehr „heiß“ in Hamburg. Nach einem Spaziergang an der Elbe  und durch die Stadt, fuhr uns der Busfahrer zu dem „Miniatur Wunderland“. Hier erwartete uns auf ca. 1300 m² Fläche mit 8 Themenwelten eine Fantasiewelt, in der Deutschland, Österreich, Schweiz, Amerika und Skandinavien dargestellt wurden. Mit sehr viel Kreativität und Fantasie der Mitarbeiter entstand diese Wunderwelt. Wenn man bedenkt, dass dort 46 Computer gebraucht werden, um  ca. 335.000 Lichter, 1270 Signale, 215.000 Figuren und 930 Züge zu bewegen, dann ist das nicht in Worte zu fassen. Um das alles aufzubauen wurden 580.000 Stunden benötigt. Aber es ist noch nicht zu Ende. Der Bau des Wunderlandes geht weiter und soll zu einer Fläche von 2300 m² ausgebaut werden. Erwähnenswert ist noch der Original nachgebaute Hamburger Flughafen. Hierzu wurde 50.000 Arbeitsstunden benötigt, um dieses aufzubauen. Dort kann man bewundern, wie Flugzeuge starten und landen, aber auch Tankwagen, Krankenwagen und was sonst noch alles auf dem Flughafen benötigt wird, sich bewegt.

Nach zwei Stunden des Staunens ging es wieder zum Bus.

Dort verkündete das Organisationsteam, dass unser Schützenkönig und seine Frau den Reisenden Getränke mitgegeben hatten, die die Rückfahrt bei einem kühlen „Blonden“ verschönern sollte.
Um 16:30 h ging es dann wieder Richtung Lotte. Im Bus gab es viel von dem Erlebten zu erzählen. Unterwegs wurde noch einmal an der Raststätte „Wildeshausen“ angehalten, dann ging es ohne Stau nach Lotte.

Alle Mitfahrenden waren sich einig, es war eine gut geplante und gelungene Fahrt, von der man noch lange träumen kann. Wir hatten traumhaftes Wetter, nette Mitreisende, gut gelaunte Busfahrer. Es stimmte alles. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise des Organisationsteams. Warten wir mal ab, wohin es geht.

Wir freuen uns und danken für die Organisation.

Text: Brigtte Gausmann

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